Petrosavodsk- Austausch
Schüleraustausch mit Petrosavodsk (Russland)
Bereits im Jahr 2008 fand der erste Schüleraustausch mit Petrosavodsk statt. Diese Stadt zählt mehr als 300000 Einwohner und liegt im russischen Teil der Republik Karelien, von der es auch noch einen finnischen Teil gibt. Die Landessprache in Petrosavodsk ist Russisch.
Die wunderschöne Lage am Onegasee macht den Aufenthalt dort immer zu einem besonderen Erlebnis.
Der Austausch findet immer im Jahreswechsel statt. In einem Jahr (in der Regel im Mai), wenn unsere Schüler in der neunten bzw. zehnten Klasse sind, besuchen uns unsere russischen Gäste für die Dauer von sieben bis acht Tage. In dieser Zeit sind sie in den Familien unserer Schüler/innen untergebracht. Im darauffolgenden Jahr sind wir zu Gast in Russland. Unsere Schüler, die dann in den Klassen 10 und 11 sind, werden in Petrosavodsk in den Familien ihrer Austauschpartner untergebracht.
Bei unserer Russlandfahrt schließen wir an einen fünftägigen Aufenthalt in Petrosavodsk noch weitere vier Tage in der großartigen russischen Metropole Sankt Petersburg an. Die Kosten für die Russlandfahrt belaufen sich auf 600 € und schließen Visagebühren und Reisekosten mit ein. Wenn unsere russischen Gäste bei uns sind, fallen nur die Kosten für Verpflegung in den Familien und die Aufwendungen für die Freizeitgestaltung bzw. Ausflüge der Familie mit den Gastschülern an.
Das Programm während des Aufenthalts beinhaltet Aktivitäten innerhalb der Schulen und ein Ausflugsprogramm, das von der Breuning Stiftung für interkulturelle Kontakte finanziert wird.
Rechtzeitig vor den jeweiligen Austauschmaßnahmen findet ein Informationsabend für die Eltern statt, welcher die Gelegenheit gibt, genauere Informationen zu liefern und Fragen zu beantworten.
Die bisherigen Erfahrungen mit unseren Austauschpartnern und russischen Lehrerkolleginnen waren durchweg positiv, sodass uns allen sehr daran gelegen ist, dieses Erfolgsmodel auch in Zukunft weiterzuführen.
Die verantwortlichen Lehrkräfte dieses Austauschprogramms am List-Gymnasium sind Frau Mayer, Frau Pooch und Herr Kawohl.
Eine Sprache wir erst lebendig, wenn man in dem Land ist, in dem sie gesprochen wird.
Andreas Schumacher | Stand: 03.07.2019