Friedrich-List-Gymnasium Reutlingen

Miteinander.  Zukunft.  Bilden.

Auf den Spuren von Kaiser Konstantin und Karl Marx

Trierfahrt der Klasse 10 a, b, c

Wie in jedem Jahr machten sich Anfang Juni die Lateinschüler*innen der 10. Klassen auf, um in Trier, der „secunda urbs“, auf den Spuren von Kaiser Konstantin und Karl Marx zu wandeln. 

Die drei Tage Aufenthalt in Trier waren von Anfang bis Ende mit interessanten und informativen Unternehmungen gefüllt. Nach der vierstündigen Busfahrt kamen wir erfreut in dem lang erwarteten Trier an. Dort besichtigten wir als erstes den Dom und die Liebfrauenkirche, zwei Zeugnisse der großartigen Architektur Triers. Danach liefen wir zur Porta Nigra, wo wir mit unseren Parallelklassen das erste Gruppenfoto machten. Bei einer spannenden Führung wurde uns gezeigt, wie es römischen Soldaten in der Porta Nigra erging. Nach einer kleinen Erholungspause im Hostel konnten wir uns auf einem Spaziergang an der Mosel durch den kühlen Wind von der Hitze des Tages abkühlen. Auf dem Rückweg besichtigten wir noch die Ruinen der Barbarathermen. Am Abend durften wir noch unsere Freizeit in der Stadt verbringen, obwohl die meisten eher erschöpft ins Bett fielen.

Am darauffolgenden Tag machten wir uns nach dem Frühstück auf, um das Geburtshaus von Karl Marx, mittlerweile ein Museum, zu besuchen. Dort erfuhren wir etwas über seine Werke und den Einfluss, den er bis heute in der Gesellschaft hat. Nach einem kurzen Blick auf die Thermen am Viehmarkt stand anschließend der Besuch des Landesmuseums an. Dort wurden uns in einer 45-minütigen Multi-Media-Show die Exponate des Museums nähergebracht und zum Leben erweckt. Am Nachmittag konnten wir uns der dritten Thermenanlage, den Kaiserthermen, genauer widmen. Hier hatten wir eine Führung, die uns das Leben der Sklaven auf einer Baustelle zeigte. Durch die brennende Hitze wurde sogar das Gefühl verstärkt, tatsächlich Sklave zu sein. Die anschließende Freizeit nutzten einige zum Baden in der Mosel.

Nachdem wir erschöpft am letzten Morgen unsere Taschen gepackt hatten, machten wir uns zu unserem letzten Ziel in Trier auf. Das war das Amphitheater, wir zum Abschluss noch einmal zu einem Gruppenfoto zusammenkamen, bevor wir erschöpft den Bus bestiegen. Denn obwohl wir mit der Fahrt nach Trier eine wunderschöne Abschlussfahrt hatten, war sie trotz allem sehr anstrengend.

Kurzum: Bei uns lief immer was! (um mit Worten von Frau Spiegelhalter zu schließen.)

Bericht von Zoe, Selena und Fabienne, 10a

Die folgenden Fotos zeigen, dass man den beiden Großen der Stadt auf Schritt und Tritt begegnen kann.


Andreas Schumacher  |  Stand: 18.07.2019